Strände

STRÄNDE AUF TENERIFFA

Als Badeinsel genießt Teneriffa einen herausragenden Ruf. Allerdings sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, rund um den Archipel schneeweiße Strände vorzufinden. Sie bilden eher die Ausnahme. Oft handelt es sich um kleine Buchten, die vor allem von den Insulanern genutzt werden. Die großen Strände nahe der Touristenzentren sind mit zunehmender Beliebtheit der Insel künstlich angelegt worden, mit Sahara- oder schwarzem Lavasand. In Zahlen ausgedrückt: Von der 360 Kilometer langen Küstenlinie sind nur knapp 24 Kilometer reiner Lavastrand. Ansonsten handelt es sich vornehmlich um steinige und steile Regionen. Dort, wo es möglich ist, wurden zudem Meerwasserschwimmbäder angelegt, deren Anmutung von schlicht bis modern reicht.

Unterschieden wird hauptsächlich zwischen den Stränden im Norden und im Süden der Insel. Karibikflair verbreitet mit seinem hellen Sahara-Sand vor allem der Hausstrand von Santa Cruz, der Playa de las Teresitas. Ansonsten sind die Strände in den südlichen Urlaubsgebieten eher grau bzw. gelb wie der Playa del Duque, der besonders für Kinder geeignet ist. Im Norden, wo der schwarze Vulkansand vorherrscht, wurde die Küste mal von Menschenhand zum Badestrand geformt wie am Playa Jardin bei Puerto de la Cruz oder sie ist natürlich entstanden wie am Playa Bollullo. Letztlich ist für jeden Geschmack etwas dabei: von touristisch angehaucht über ruhig und abgelegen bis hin zum idealen Revier für Surfer.

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