Playa Jardín

Der Playa Jardín zählt zu den absoluten Besonderheiten unter den Stränden im Norden Teneriffas. Hier haben Mutter Natur und Mensch Hand in Hand gearbeitet und eine einmalige Wohlfühloase geschaffen. Der kanarische Künstler César Manrique setzte an diesem Fleckchen Erde seine Vision einer schönen und einzigartigen Küstenlandschaft um. Der Naturstrand im Westen von Puerto de la Cruz ist eingebettet in zahlreiche Gärten. Von daher hat die Bezeichnung als Gartenstrand durchaus ihre Berechtigung. Denn wo sonst findet man mitten im schwarzen Lavasand Palmen und dutzende anderer Pflanzen? Damit Urlauber den Anblick in Ruhe genießen können, sorgt ein künstliches Riff dafür, dass die Wellen gebremst werden und den feinen Sand nicht wegschwemmen.

Felsbänke trennen den Playa Jardín, der sich von Castillo de Fillipe bis Punta Brava erstreckt, in drei Bereiche bzw. Strandabschnitte. Im größten dieser Abschnitte befindet sich ein künstlicher Wasserfall und wartet ein Spielplatz auf die jüngeren Teneriffa-Urlauber. Über die gesamte Länge des Strandes gibt es Duschen, Umkleiden, Bänke und selbstverständliche auch Toiletten. Teils wurden kleine Schwimmbecken angelegt. Abgerundet wird das Angebot durch die Promenade, an der Cafés und Restaurants einladen, bei einem kühlen Getränk einfach nur die Landschaft zu genießen. Fotografen kommen dabei voll auf ihre Kosten. Die Flora der botanischen Gärten bietet unzählige Motive, ebenso der Strand an sich, der einen freien Blick auf den Berg Teide erlaubt.