Golfspieler haben auf Teneriffa die Qual der Wahl. Sowohl im Norden als auch im Süden wartet die Insel mit einer Vielzahl von Golfplätzen auf, denen eines gemeinsam ist: das herrliche Panorama. Mit Ausblick aufs Meer, auf den Pico del Teido oder eingebettet in die Lavalandschaft, bieten die Plätze das ganze Jahr über optimale Bedingungen. Wer seinen Golfurlaub auf Teneriffa im Winter plant, muss allerdings etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Während der Sommermonate sind die Platzrunden deutlich günstiger. Zu beachten ist darüber hinaus, dass auf allen Golfplätzen Mindestanforderungen erfüllt werden müssen. Bei Frauen wird ein Handicap von 36 vorausgesetzt, bei Männern ein Handicap von 28.
Den Grundstein für den Golfsport auf Tenerif
fa haben englische Kaufleute gelegt. Sie bauten im Norden der Insel 1932 auf 600 Metern Höhe den ersten Golfplatz in der Nähe von La Laguna und Tacoronte. Der Real Club de Golf Tenerife wartet mit 18 Löchern auf, steht Touristen jedoch nur während der Woche zur Verfügung. Am Wochenende ist der Platz ausschließlich einheimischen Clubmitgliedern vorbehalten. Da es ausreichend Alternativen gibt, sollte das kein Problem darstellen. Im Norden bietet sich zum Beispiel der bei Buenavista del Norte gelegene Platz an. Einige der Löcher befinden sich direkt an einer der Klippen. Wen es eher in den Süden zieht, der wird auf dem Abama Platz bei Guia de Isora alles finden, was des Golfers Herz höherschlagen lässt. Es gibt 22 Seen, 90.000 Palmen, eine Driving Range und ein Clubhaus – allesamt mit Meerblick. Weitere Golfplätze auf Teneriffa sind unter anderem: Amarilla Golf, Golf Costa Adeje, Golf del Sur und der Golf Las Américas. Der Vorteil für Touristen: Rund um die Anlagen gibt es reichlich Unterkünfte, teils mit direkter Anbindung an den Goldplatz.